Unsere Chronik

Die Geburtsstunde der Sportfreunde Oberried ist dokumentarisch festgelegt. Bereits vor dem 2. Weltkrieg 1931 – 32 hat man Fußball gespielt. Schon damals hatte es beherzte, sportbegeisterte Männer gegeben. Aufzeichnungen liegen aus dieser Zeit leider nur wenige vor.

 

Der Verein wurde damals unter dem Namen DJK Oberried gegründet. Der Verein war jedoch nicht dem Verband angeschlossen oder im Vereinsregister eingetragen.

Als 1933 Hitler an die Macht kam, wurden alle DJK-Vereine aufgelöst, oder sie mussten den Namen ändern. Der Verein wurde aufgelöst, da viele der Idealisten zum Kriegsdienst einberufen wurden. Im Sommer 1949 fanden sich in Oberried wiederum junge Männer zusammen und organisierten Fußballspiele.Der erste Gegner war damals der SV Wasenweiler. Die Begeisterung am Fußballspiel war so groß, dass man beschloss einen Fußballverein zu gründen.

 

Im November 1949 fanden sich im Gasthaus Sternen hierzu einige junge Männer zusammen. Diese bildeten die Gründungsversammlung der Sportfreunde Oberried. Um den Verein zu gründen mussten 7 Personen die Unterschrift leisten. Dies waren August Rieder, Adolf Kreuz , Roman Lorenz , Fridolin Riesterer, Siegfried Klingele, Josef Albrecht, und Albert Dold.

 

Da es aber noch Verhandlungen mit der Besatzungsmacht gab, wurde schlussendlich erst im Februar 1950 in einer weiteren Versammlung der Verein offiziell gegründet. Als 1. Vorsitzender wurde damals August Rieder gewählt. Der Verein wurde im Vereinsregister unter dem Namen Sportfreunde Oberried mit den Vereinsfarben Blau Weiß eingetragen.

Gründungsjahr: 1950
Vereinsfarben: Blau-Weiß
Beste Platzierung: Landesliga 1991
Mitglieder: 575

Vereinslieder

Es pfifft ä Ma im schwarzä Dräss,
s'Entscheidungsspiel goht los,
do fleägt dr' Erbhofbur uff Fress,
do isch dr' Deifel los,
die Bühreä sind uss Rand und Band,
Elfmeter wenn sie ha,
do haut dr' Eine s' isch ä Schand, 
im Andre eini na.

Hipp Hipp Hurra, Hipp Hipp Hurra
dr' Oberriederbühreäbeäbli Spielverein isch do.
Hipp Hipp Hurra, Hipp Hipp Hurra
dr' Oberriederbühreäbeäbli Spielverein isch do.

Mit Kopfverband und Nasebrich,
goht Falkenstein von Bord,
freut sisch dr' kleinschte Kegel sisch,
freut sisch dr' ganze Ort.
Die Dorfmuisk erstönt,
im feschtgeschmückde Saal,
des war die Bühreämeisterschaft, 
im scheene Dreisamdahl.

Hipp Hipp Hurra, Hipp Hipp Hurra
dr' Oberriederbühreäbeäbli Spielverein isch do.
Hipp Hipp Hurra, Hipp Hipp Hurra
dr' Oberriederbühreäbeäbli Spielverein isch do

1. Brüder laßt die Bundesfahnen                  
durch die Lüfte wehn, ja Lüfte wehn,
blau und weiß sind unsre Farben
die vor an uns wehn, ja Lüfte wehn.
Darum auf ,ihr Fussballspieler haltet euer
Wort, haltet Euern Club in Ehren,
daß er blühe fort, haltet euren
Club in Ehren, dass er blühe fort.

2. Unser Torwart auf der Lauer, schaut bedenklich drein,
doch die “Böck“ stehn wie ne Mauer, hauen´s kräftig drein.
Und die Helf der Helfershelfer schießen weit nach vorn
:/  dass die kleinen, flinken Stürmer schießen Tor auf Tor! :/

3.  Haben wir ein Spiel verloren, ist es gar nicht schlimm,
Müssen wir noch mehr trainieren, dass wir`s nächste mal gewin`n,
deshalb bleibt Euch treu verbunden, Freunde müsst ihr sein,
:/   setzet eure ganz Kraft für unser Club mit ein. :/

4.  Dieses Liedlein war gesungen in einer lauen Sommernacht,
eine Schar blau-weißer Jungen haben es sich selbst erdacht.
Darum: Ihr Fußballspieler haltet euer Wort,
:/   haltet euern Club in Ehren, dass er blühe fort. :/

Schluss:   Wir halten fest und treu zusammen,
hipp, hipp, hurra; hipp, hipp, hurra;
weil wir aus seiner Mannschaft stammen,
hipp, hipp, hurra; hipp, hipp, hurra!
:/  Bekommen wir `ne Packung mit nach Haus;  :/
:/  Ihr bekommt sie wieder, verlasst euch drauf! :/

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